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Allgemeine Geschäftsbedingungen

AGB Workshop Berufliche Neu-/Umorientierung „Denken, Fühlen, Machen“

Astrid Wallner

Kathrin Pagendarm

 

 

§ 1 Gegenstand des Vertrages

Gegenstand dieses Vertrages ist die Erbringung eines Workshops der beiden oben genannten Anbieterinnen in Zusammenarbeit.

Nebenabreden zu diesem Vertrag sind nicht getroffen. Änderungen oder Ergänzungen bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der Schriftform.

Erfüllungsort ist derjenige, der im schriftlichen Angebot festgehalten wurde.

 

§ 2 Beauftragung und Vertragsabschluss

Der Workshop wird wie in der Bewerbung angegeben ausgeführt. Abweichungen müssen vorher von den Anbieterinnen bekannt gegeben werden. Die Buchung durch die Klientin/den Klienten erfolgt per E-Mail oder telefonisch.

Ein Vertrag kommt erst mit der schriftlichen Buchungsbestätigung durch eine der Anbieterinnen zustande, spätestens jedoch mit der Annahme der Dienstleistung durch die Teilnehmerin/den Teilnehmer.

Die Buchungsbestätigung durch die Anbieterinnen erfolgt schriftlich per E-Mail.

Die Buchung wird erst nach Feststellung des Zahlungseingangs von 100 % des im Angebot festgehaltenen Preises (Vorkasse) bestätigt.

Zur Zahlung stellen die Anbieterinnen der Teilnehmerin/dem Teilnehmer eine Rechnung aus.

 

§ 3 Durchführung, Ausfallregelung und Rücktritt

Der Veranstaltungsort und die Veranstaltungszeiten sind im Angebot angegeben.

Die Anbieterinnen des Workshops behalten sich vor, auch bestätigte Trainings-, Workshops-, Seminar- und Beratungsdienstleistungen aus organisatorischen oder sonstigen wichtigen Gründen (z.B. bei zu geringer Teilnehmerzahl) bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn abzusagen. Die Veranstalterinnen werden sich jedoch in diesem Fall bemühen, Alternativen anzubieten. Bei einer Absage oder einem Ausfall der Veranstaltung, z.B. bedingt durch höhere Gewalt, werden die Veranstalterinnen die TeilnehmerInnen unverzüglich informieren und die Beträge zurück erstatten; weitergehende Ansprüche bestehen nicht.

Die Teilnehmerin/der Teilnehmer ist berechtigt, den Auftrag bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn ohne zusätzliche Kosten zu stornieren. Die Veranstalterinnen behalten in diesem Fall 30 % der Gesamtsumme für den Workshop ein.

Erfolgt eine Stornierung durch die TeilnehmerIn bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn, behalten die Veranstalterinnen 50% der Gesamtsumme ein.

Erfolgt die Stornierung durch die TeilnehmerIn weniger als 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn, verbleibt die Gesamtsumme für den Workshop bei den Anbieterinnen.

Die Anbieterinnen sind ausdrücklich nicht für Anreise, Verpflegung und Unterkunft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zuständig.

 

§ 4 Vergütung, Zahlungsbedingungen

Die Anbieterinnen stellen nach Anmeldung eine Rechnung, die sofort ohne jeden Abzug fällig ist. Erst dann ist die Anmeldung für den Workshop verbindlich. Änderungen bedürfen der Schriftform und müssen von allen drei Parteien (Anbieterinnen und Teilnehmerin/Teilnehmer) unterschrieben werden.

Im Fall einer nachträglich eingetretenen Änderung der Bonität sind die Veranstalterinnen berechtigt, entsprechende Sicherheitsleistungen zu verlangen und bei Nichterfüllung vom Vertrag zurückzutreten.

 

§ 5 Abtretungsverbot

Die Teilnehmerin/der Teilnehmer ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.

 

§ 6 Urheberrechte an Schulungs- und Arbeitsunterlagen

Alle Urheberrechte und sonstigen Schutzrechte hinsichtlich der Schulungs- und Arbeitsunterlagen für die Trainings-, Workshops-, Seminar- und Beratungsdienstleistungen, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung, verbleiben bei den Veranstalterinnen. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch die Anbieterinnen darf kein Nutzer, Teilnehmer oder Auftraggeber die Schulungsunterlagen, ganz oder teilweise, in irgendeiner Form, auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduzieren, vervielfältigen, verbreiten oder öffentlich wiedergeben. Die Arbeitsunterlagen stehen exklusiv den TeilnehmerInnen zur Verfügung.

 

§ 7 Haftungsausschluss

Für Unfälle und sonstige Schädigungen der TeilnehmerInnen bzw. Diebstähle und Schädigungen ihrer Sachen während der Veranstaltung haften die Anbieterinnen nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

Weitergehende Ansprüche der TeilnehmerInnen - gleich aus welchen Rechtsgründen – sind ausgeschlossen. Die Veranstalterinnen haften deshalb insbesondere nicht für Schäden, entgangenen Gewinn oder sonstige Vermögensschäden der TeilnehmerInnen.

Diese Haftungsfreizeichnung gilt nicht, wenn die Schadenursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.

Sofern die Anbieterinnen grob fahrlässig eine vertragswesentliche Pflicht verletzen, ist die Ersatzpflicht für Sach- und Personenschäden der Teilnehmerinnen auf die Ersatzleistung ihrer Haftpflichtversicherung begrenzt. Die Ersatzpflicht ist in jedem Fall auf den im Zeitpunkt des Vertragsschlusses vorhersehbaren Schaden begrenzt.

 

§ 8 Datenschutz

Den TeilnehmerInnen ist bekannt und sie willigen darin ein, dass die zur Abwicklung des Auftrags erforderlichen persönlichen Daten von den Anbieterinnen auf Datenträgern gespeichert werden. Die TeilnehmerInnen stimmen der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung ihrer personenbezogenen Daten ausdrücklich zu. Die gespeicherten persönlichen Daten werden von der AnbieterInnen selbstverständlich vertraulich behandelt. Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der personenbezogenen Daten der TeilnehmerInnen erfolgt unter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und auf der Grundlage der DSGVO.

Persönliche Informationen können bei vorheriger ausdrücklicher Einwilligung der TeilnehmerInnen auch dazu verwendet werden, um über Angebote und Dienstleistungen zu informieren.

Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten. Sofern Ihr Wunsch nicht mit einer gesetzlichen Pflicht zur Aufbewahrung von Daten oder einem berechtigten anderen Interesse kollidiert, haben sie ein Anrecht auf Löschung ihrer Daten. Von uns gespeicherte Daten werden, sollten sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr vonnöten sein und es keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen geben, nach 10 Jahren gelöscht. Falls eine Löschung nicht durchgeführt werden kann, da die Daten für zulässige gesetzliche Zwecke erforderlich sind, erfolgt eine Einschränkung der Datenverarbeitung. In diesem Fall werden die Daten gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet.

 

§ 9 Transparenz und Vertraulichkeit

Zur Schaffung einer Vertrauensbasis als notwendige Voraussetzung für den Erfolg des Workshops werden alle Informationen, die den Anbieterinnen über die TeilnehmerInnen bekannt werden, (unabhängig ob im Rahmen eines Trainings, eines Workshops, eines Seminars, einer Beratung oder eines Einzelgesprächs persönlich oder per Telefon) vertraulich behandelt.

Es erfolgen keine Feedback-Gespräche mit den TeilnehmerInnen zu Angaben von und über einzelne TeilnehmerInnen bzw. zu Einschätzungen derer.

Die TeilnehmerInnen werden darüber informiert, dass keine Weitergabe personenbezogener Informationen erfolgt. Insbesondere keine Fähigkeitseinschätzungen.

 

§ 10 Sprache, Gerichtsstand und anzuwendendes Recht

Der Vertrag wird in Deutsch abgefasst. Die weitere Durchführung der Vertragsbeziehung erfolgt in Deutsch. Es findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag, wenn der/ die KlientIn/ PatientIn Kaufmann, natürliche Person, juristische Person des öffentlichen Rechts, öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder im Inland ohne Gerichtstand ist, Hamburg.

 

§ 11 Salvatorische Klausel

Die Unwirksamkeit einer Bestimmung dieser AGB hat keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit der sonstigen Bestimmungen. Sollten einzelne Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen / des Behandlungsvertrages ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Vertrages insgesamt nicht berührt. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

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